Aktion Bahn für Alle
Die ganze Deutsche Bahn AG muss gemeinnützig werden
Die Bahn-Zertrümmerer formieren sich. Sie fordern eine Aufspaltung der noch zu hundert Prozent staatlichen Deutschen Bahn AG in Netz und Betrieb. Manche wollen dabei die Infrastruktursparte innerhalb des Konzerns separieren, andere sie gänzlich herauslösen. Alle Befürworter einer Trennung plädieren für mehr Wettbewerb, was im Endeffekt die Privatisierung des Betriebs bedeuten wird. Schon vor der Bundestagswahl 2021 hatten Grüne und FDP Konzepte zur Zerschlagung der Bahn und für mehr Wettbewerb veröffentlicht. Ihre Ideen flossen in den Koalitionsvertrag ein. Die SPD schweigt. Bahn für Alle kämpft gegen eine Zerschlagung der Bahn und fordert: Die ganze DB AG muss gemeinnützig werden.
Neues Steinbrück-Modell verhindert keinen Einfluss Privater auf Bahn
Es geht nicht um eine Bahnreform für mehr Verkehr auf der Schiene, sondern um einen Verkauf von Anteilen an der Deutschen Bahn AG - egal wie. Dazu wird nun innerhalb von sieben Monaten das vierte Modell in Umlauf gebracht. Jedes Mal war Peer Steinbrück beteiligt.
Transparent am Willy-Brandt-Haus gegen Bahnprivatisierung
Mit großen Signalkellen und Bannern demonstrieren Aktivistinnen und Aktivisten des Bündnisses "Bahn für Alle" vor dem Willy-Brandt-Haus in Berlin, in dem sich der SPD-Parteirat ab 12 Uhr mit den Plänen zur Bahnprivatisierung befassen wird.
Aktionen gegen Bahnprivatisierung in 20 Städten
Mitglieder der 15 Trägerorganisationen des Bündnisses "Bahn für Alle" führen heute in mehr als 20 Städten Aktionen gegen die Bahnprivatisierung durch, unter anderem in Berlin, München, Hamburg und Köln.
Holding-Modell ignoriert SPD-Beschluss
"Das von Mehdorn, Tiefensee, Steinbrück und Freunden geplante Holding-Modell steht in krassem Widerspruch zum Beschluss des SPD-Parteitags vom 27. Oktober 2007", hat Monika Lege vom Bündnis "Bahn für Alle" kritisiert.
Öffentliche Anhörung zur Bahnprivatisierung gefordert
Grundsätzliche Entscheidungen über das Bundesunternehmen Deutsche Bahn AG gehören ins Parlament, nicht in das heute tagende Aufsichtsratspräsidium.
Transnet soll Beschluss gegen Bahnprivatisierung durchsetzen
"Der Transnet-Vorsitzende Norbert Hansen darf sich im DB-Aufsichtsrat nicht am Ausverkauf und der Zerschlagung der Bahn beteiligen", hat Carl Waßmuth vom Bündnis "Bahn für Alle" gefordert.
Die wahre Bilanz: der Alternative Geschäftsbericht der DB AG
Seit mehr als einem Jahrzehnt legt Bahn für Alle den Alternativen Geschäftsbericht der Deutschen Bahn AG vor und stört damit die Sektlaune, welche die DB AG jährlich auf ihren Bilanzpressekonferenzen zu verbreiten versucht. Bahn für Alle hinterfragt die Zahlen und deckt auf, wo es nicht rund läuft.
Nachtzüge für Alle: klimafreundlich und bezahlbar durch Europa reisen
Um das Klima auch im Verkehrssektor wirksam zu schützen, muss ein Großteil des europäischen Flugverkehrs auf die Schiene verlagert werden. Unter anderem mit dem Vorschlag, die United Railways of Europe zu gründen, zeigt das Bündnis Bahn für Alle, wie das gelingen kann.