
24. März 2021 | Jetzt unterschreiben
Aufruf: Wir wollen unsere Bahn zurück!
Die Lage der Deutschen Bahn AG ist ernst, die Schulden sind hoch, das Management ist orientierungslos, feiert sich aber trotzdem. Die Fahrgastzahlen liegen coronabedingt am Boden, gleichzeitig zeigt die Krise, dass ein verlässliches Mobilitätsangebot permanent unverzichtbar ist. Großbritannien hat deswegen seine privatisierte Bahn in der Corona-Krise wieder verstaatlicht. Wenn die Corona-Krise vorbei ist, kommt die Klima- und Umweltkrise mit voller Wucht zurück. Solange Auto, Lkw und Flugzeug den Verkehr dominieren, steigen auch CO2-, Feinstaubbelastung und Lärm wieder so rasant wie zuvor. Zusammen mit dem Alternativen Geschäftsbericht der Deutschen Bahn startet Bahn für Alle den Aufruf: Wir wollen unsere Bahn zurück! Unterschreiben Sie jetzt!
Memorandum zum Deutschlandtakt Teil 2
Im Memorandum Teil 1 unterzog Prof. Dr. Wolfgang Hesse den Bahnknoten Hannover sowie das Vorhaben einer neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Bielefeld einer kritischen Analyse. Im Memorandum Teil 2 diskutiert und entkräftet Hesse nun die von den Gutachtern des Bundesverkehrsministeriums vorgebrachten Gegenargumente.
Elektrifizierung der Bahn beschleunigen, nicht verlangsamen
Bahn für Alle fordert, pro Jahr mindestens 2,6 Prozent des Netzes zu elektrifizieren und gleichzeitig die Anschaffung weiterer Diesel-Loks zu stoppen. Deutschland hat sich verpflichtet, seine Kohlendioxidemissionen zügig auf Null zu reduzieren. Die Bahn spielt hierfür eine wichtige Rolle.
Trauer um Hans-Gerd Öfinger und Gangolf Stocker
Ende März starben Hans-Gerd Öfinger und Gangolf Stocker. Sie gehörten zu den aktiven Streitern gegen den Bahnbörsengang beziehungsweise das Projekt Stuttgart 21. Weggefährten von Bahn für Alle und Bürgerbahn statt Börsenbahn würdigen in Nachrufen die beiden unermüdlichen Aktivisten.
Deutsche Bahn – Alternativer Bericht 2020/21: Mit Hochgeschwindigkeit ins Finanzloch
Genau 24 Stunden vor der Bilanzpressekonferenz der Deutschen Bahn AG gab das Bündnis Bahn für Alle seinen diesjährigen Alternativen Geschäftsbericht der Deutschen Bahn heraus. Das Bündnis stellte sein 76-seitiges Bahnjahr-Resümee in einer Online-Pressekonferenz vor.
S-Bahn-Privatisierung: Wir protestieren, der Senat schafft eine Briefkastenfirma
Am 11. Februar läuft die Frist für das Interessenbekundungsverfahren bei der Ausschreibung der Berliner S-Bahn ab. Das Bündnis Eine S-Bahn für Alle ruft alle Freund*innen der Berliner S-Bahn zu einer E-Mail-Aktion zum Stopp der Ausschreibung auf.
Wir bewerben uns: Die S-Bahn uns Berliner*innen!
Das Bündnis Eine S-Bahn für Alle zog heute vor den Sitz der Verkehrssenatorin unter dem Motto: "Wir bewerben uns – die S-Bahn uns Berliner*innen!" und forderte, die Zerschlagung und Privatisierung der Berliner S-Bahn zu stoppen. Anlass war das nahende Ende des Interessenbekundungsverfahrens für die S-Bahn-Ausschreibung.

Die wahre Bilanz: Der Alternative Geschäftsbericht der Deutschen Bahn AG
Seit mehr als einem Jahrzehnt legt Bahn für Alle den Alternativen Geschäftsbericht der Deutschen Bahn AG vor und stört damit die Sektlaune, welche die DB AG jährlich auf ihren Bilanzpressekonferenzen zu verbreiten versucht. Bahn für Alle hinterfragt die Zahlen und deckt auf, wo es nicht rund läuft.

Züge statt Flüge: Wird mit TEE 2.0 der LunaLiner© Realität?
Im Mai 2016 stellte Bahn für Alle den LunaLiner vor – ein Nachtzugkonzept für Europa. Leider ist das von Bahnfachleuten entworfene Konzept (noch) keine Realität. Aber gut Ding will bekanntlich Weile haben. Zieht jetzt das Verkehrsministerium mit seinem TransEuropExpress (TEE) 2.0 nach?