
24. März 2021 | Jetzt unterschreiben
Aufruf: Wir wollen unsere Bahn zurück!
Die Lage der Deutschen Bahn AG ist ernst, die Schulden sind hoch, das Management ist orientierungslos, feiert sich aber trotzdem. Die Fahrgastzahlen liegen coronabedingt am Boden, gleichzeitig zeigt die Krise, dass ein verlässliches Mobilitätsangebot permanent unverzichtbar ist. Großbritannien hat deswegen seine privatisierte Bahn in der Corona-Krise wieder verstaatlicht. Wenn die Corona-Krise vorbei ist, kommt die Klima- und Umweltkrise mit voller Wucht zurück. Solange Auto, Lkw und Flugzeug den Verkehr dominieren, steigen auch CO2-, Feinstaubbelastung und Lärm wieder so rasant wie zuvor. Zusammen mit dem Alternativen Geschäftsbericht der Deutschen Bahn startet Bahn für Alle den Aufruf: Wir wollen unsere Bahn zurück! Unterschreiben Sie jetzt!
SEV – wie Millionen von Bahnreisenden zurück ins Auto „geprügelt“ werden
Schienenersatzverkehr nervt viele Reisende. Dabei zeigen Beispiele, dass es auch anders geht. Das Verkehrswende-Bündnis Konstanz hat zusammen mit dem Grünen-Kreisverband vier Forderungen für Schienenersatzverkehr aufgestellt.
Der Irrglaube an den Wettbewerb im Bahn-Fernverkehr
Ende Dezember 2020 veröffentlichte die Partei Bündnis 90/Die Grünen ihre Strategie für eine zukünftige Bahn. Das Konzept beinhaltet die Trennung des Schienennetzes und des Bahnbetriebs. Bernhard Knierim hat für Bahn für Alle das Konzept unter die Lupe genommen.
Memorandum zur Schnellstrecke Hannover – Bielefeld und zum Bahnknoten Hannover
Mit einem Memorandum möchte Prof. Dr. Wolfgang Hesse die Diskussion über die Schnellstrecke Hannover-Bielefeld und den Bahnkonten Hannover konstruktiv unterstützen, dabei aber die Randbedingungen nicht aus dem Blick zu verlieren.
S-Bahn Berlin: Privatisierung mit einer Anstalt des öffentlichen Rechts
Berlin privatisiert seine S-Bahn nach dem britischen Modell. Die eigens gegründete Landesanstalt Schienenfahrzeuge wird eine staatliche Briefkastenfirma. Die Folgen tragen die BürgerInnen und die Umwelt – 30 Jahre. Ein Ausstieg ist noch möglich.
Gemeinnutz ja, Aufspaltung nein
Bahn für Alle begrüßt wichtige Bahnvorschläge der Grünen. Die im Papier "Einfach Bahnfahren - Die Bahn zum stärksten Verkehrsmittel entwickeln" veröffentlichte Strategie reicht aber aus Sicht des Bündnisses nicht aus.
Neue Nachtzüge? Ein Anfang, aber mehr auch nicht
Das lässt aufhorchen: Deutschland, Frankreich, Österreich und die Schweiz wollen eine Kooperation für neue Nachtzüge eingehen. Eine erfreuliche Kehrtwende, die Dr. Bernhard Knierim von Bahn für Alle unter die Lupe genommen hat.

Die wahre Bilanz: Der Alternative Geschäftsbericht der Deutschen Bahn AG
Seit mehr als einem Jahrzehnt legt Bahn für Alle den Alternativen Geschäftsbericht der Deutschen Bahn AG vor und stört damit die Sektlaune, welche die DB AG jährlich auf ihren Bilanzpressekonferenzen zu verbreiten versucht. Bahn für Alle hinterfragt die Zahlen und deckt auf, wo es nicht rund läuft.

Züge statt Flüge: Wird mit TEE 2.0 der LunaLiner© Realität?
Im Mai 2016 stellte Bahn für Alle den LunaLiner vor – ein Nachtzugkonzept für Europa. Leider ist das von Bahnfachleuten entworfene Konzept (noch) keine Realität. Aber gut Ding will bekanntlich Weile haben. Zieht jetzt das Verkehrsministerium mit seinem TransEuropExpress (TEE) 2.0 nach?