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Das Projekt "Busfernverkehre" der Bundesregierung führt zur Ausschaltung der Schiene als flächendeckender Alternative und dient dazu die Bahnprivatisierung voranzutreiben. Zehn Gründe.

Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG hat am 21. April den Kauf des britischen Bus- und Bahnbetreibers Arriva abgenickt. Dieser zuvor von Rüdiger Grube eingefädelt worden.

Peter Ramsauer präsentierte sich als neuer Verkehrsminster in einer Weise, die den Eindruck entstehen ließ, er lehne eine Bahnprivatisierung ab. Das ist absolut nicht der Fall.

Die europäischen Bahngewerkschaften sind noch meilenweit von einer Bündelung der Kräfte gegen die von der EU vorangetriebene Privatisierung des Eisenbahnsektors entfernt.

Am 24. März fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit die Hauptversammlung der DB statt. Kurz nach Eröffnung der Hauptversammlung gab Herr Ramsauer kund: Die Bahn hat einen neuen Aufsichtsrat.

Die Deutsche Bahn (DB) und die Russische Staatsbahn RZD streben weiter eine enge Kooperation und auch eine Überkreuzbeteiligung an.