Aktion Bahn für Alle
Die ganze Deutsche Bahn AG muss gemeinnützig werden
Die Bahn-Zertrümmerer formieren sich. Sie fordern eine Aufspaltung der noch zu hundert Prozent staatlichen Deutschen Bahn AG in Netz und Betrieb. Manche wollen dabei die Infrastruktursparte innerhalb des Konzerns separieren, andere sie gänzlich herauslösen. Alle Befürworter einer Trennung plädieren für mehr Wettbewerb, was im Endeffekt die Privatisierung des Betriebs bedeuten wird. Schon vor der Bundestagswahl 2021 hatten Grüne und FDP Konzepte zur Zerschlagung der Bahn und für mehr Wettbewerb veröffentlicht. Ihre Ideen flossen in den Koalitionsvertrag ein. Die SPD schweigt. Bahn für Alle kämpft gegen eine Zerschlagung der Bahn und fordert: Die ganze DB AG muss gemeinnützig werden.
Offener Brief von 36 Verbänden an die Verkehrsminister*innen der EU
Am 3. Juni tagen die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister der Europäischen Union. Im Vorfeld dieser Sitzung haben 36 Organisationen, darunter auch Bahn für Alle, ihre Erwartungen in einem offenen Brief formuliert.
Koalitionsvertrag Baden-Württemberg will zweites Stuttgart 21
Am kommenden Mittwoch soll in Stuttgart der Koalitionsvertrag der grün-schwarzen Landesregierung vorgestellt werden. Darin enthalten: Eine Potenzierung des Stuttgart-21-Projekts. Bahn für Alle fordert unter anderem: Jetzt Stuttgart 21 stoppen!
Für eine starke Schiene – für einen besseren Deutschlandtakt
Prellbock Altona, Pro Ausbau und Bahn für Alle wenden sich in einer Pressemitteilung gegen die Verschlimmbesserungen, die durch den dritten Zielfahrplan-Entwurf des Bundesverkehrsministeriums drohen. Für Hamburg bedeutet der Plan zum Beispiel eine falsch verknotete Fahrplanstruktur und eine verbaute Infrastruktur.
Memorandum zum Deutschlandtakt Teil 2
Im Memorandum Teil 1 unterzog Prof. Dr. Wolfgang Hesse den Bahnknoten Hannover sowie das Vorhaben einer neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Bielefeld einer kritischen Analyse. Im Memorandum Teil 2 diskutiert und entkräftet Hesse nun die von den Gutachtern des Bundesverkehrsministeriums vorgebrachten Gegenargumente.
Elektrifizierung der Bahn beschleunigen, nicht verlangsamen
Bahn für Alle fordert, pro Jahr mindestens 2,6 Prozent des Netzes zu elektrifizieren und gleichzeitig die Anschaffung weiterer Diesel-Loks zu stoppen. Deutschland hat sich verpflichtet, seine Kohlendioxidemissionen zügig auf null zu reduzieren. Die Bahn spielt hierfür eine wichtige Rolle.
Trauer um Hans-Gerd Öfinger und Gangolf Stocker
Ende März starben Hans-Gerd Öfinger und Gangolf Stocker. Sie gehörten zu den aktiven Streitern gegen den Bahnbörsengang beziehungsweise das Projekt Stuttgart 21. Weggefährten von Bahn für Alle und Bürgerbahn statt Börsenbahn würdigen in Nachrufen die beiden unermüdlichen Aktivisten.
Die wahre Bilanz: der Alternative Geschäftsbericht der DB AG
Seit mehr als einem Jahrzehnt legt Bahn für Alle den Alternativen Geschäftsbericht der Deutschen Bahn AG vor und stört damit die Sektlaune, welche die DB AG jährlich auf ihren Bilanzpressekonferenzen zu verbreiten versucht. Bahn für Alle hinterfragt die Zahlen und deckt auf, wo es nicht rund läuft.
Nachtzüge für Alle: klimafreundlich und bezahlbar durch Europa reisen
Um das Klima auch im Verkehrssektor wirksam zu schützen, muss ein Großteil des europäischen Flugverkehrs auf die Schiene verlagert werden. Unter anderem mit dem Vorschlag, die United Railways of Europe zu gründen, zeigt das Bündnis Bahn für Alle, wie das gelingen kann.