Aktion Bahn für Alle
Bahnfahren: Ja! Digitalzwang: Nein!
Die Deutsche Bahn möchte Plastik sparen – sehr gut! Leider zwingt das Management in diesem Zuge allen, die vergünstigte Fahrkarten buchen wollen, die DB-App und ein DB-Kundenkonto auf. Wir denken, das geht auch anders. Statt wie bisher die BahnCard jedes Jahr auszutauschen, kann einfach deren Gültigkeit verlängert werden. Und wer gar kein Plastik möchte, muss wählen können, ob er eine digitale Abrufmöglichkeit nutzen möchte oder eine Papierversion zugeschickt bekommen will. Bahn für Alle startet eine Petition an den Bundesminister für Digitales und Verkehr Volker Wissing. Wir fordern, dass der Digitalzugang ausschließlich freiwillig erfolgt und die Ablehnung digitaler Zugänge oder Produkte mit keinerlei Preis- oder Komfortnachteilen verbunden ist.
Volksaktien schützen nicht vor Investoren-Einfluss
"Auch ein Verkauf der Deutschen Bahn AG mittels Volksaktien kann auf Dauer Großinvestoren und ihren Einfluss nicht verhindern", hat Stefan Diefenbach-Trommer vom Bündnis "Bahn für Alle" den Beschluss der SPD-Arbeitsgruppe zur Bahnprivatisierung kommentiert.
Bundesrat verpasst Weichenstellung für bessere Verkehrspolitik
Das Bündnis "Bahn für Alle" hat die Stellungnahme des Bundesrates zum Bahnprivatisierungsgesetz kritisiert.
Berliner Jusos 14. Träger von „Bahn für Alle“
Die Jusos Berlin sind als 14. Trägerorganisation dem Bündnis "Bahn für Alle" beigetreten. Während ihrer Landesdelegiertenkonferenz am vergangenen Samstag, beschlossen die Berliner Jusos, jede Form einer Kapitalprivatisierung der Deutschen Bahn abzulehnen.
Flash Mob – Protest in 50 Bahnhöfen gegen Bahnprivatisierung
In bundesweit mehr als 50 Bahnhöfen haben wieder mehr als 2000 Menschen mit Blitzdemos gegen die geplante Bahnprivatisierung protestiert. Unter anderem in den Hauptbahnhöfen von Berlin, Hamburg und Frankfurt.
Samstag in mehr als 30 Bahnhöfen: Bahnprivatisierung in die Tonne kloppen
Ein zweiter bundesweiter Flash Mob gegen Bahnprivatisierung ist für diesen Samstag, kurz vor 12 Uhr, angekündigt.
Struck bereitet sein drittes Scheitern vor
Offenbar bereitet der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Peter Struck, sein drittes Scheitern in Sachen Bahnprivatisierung vor, hat das Bündnis "Bahn für Alle" erklärt.
Die wahre Bilanz: der Alternative Geschäftsbericht der DB AG
Seit mehr als einem Jahrzehnt legt Bahn für Alle den Alternativen Geschäftsbericht der Deutschen Bahn AG vor und stört damit die Sektlaune, welche die DB AG jährlich auf ihren Bilanzpressekonferenzen zu verbreiten versucht. Bahn für Alle hinterfragt die Zahlen und deckt auf, wo es nicht rund läuft.
Nachtzüge für Alle: klimafreundlich und bezahlbar durch Europa reisen
Um das Klima auch im Verkehrssektor wirksam zu schützen, muss ein Großteil des europäischen Flugverkehrs auf die Schiene verlagert werden. Unter anderem mit dem Vorschlag, die United Railways of Europe zu gründen, zeigt das Bündnis Bahn für Alle, wie das gelingen kann.