Aktion Bahn für Alle
Bahnfahren: Ja! Digitalzwang: Nein!
Die Deutsche Bahn möchte Plastik sparen – sehr gut! Leider zwingt das Management in diesem Zuge allen, die vergünstigte Fahrkarten buchen wollen, die DB-App und ein DB-Kundenkonto auf. Wir denken, das geht auch anders. Statt wie bisher die BahnCard jedes Jahr auszutauschen, kann einfach deren Gültigkeit verlängert werden. Und wer gar kein Plastik möchte, muss wählen können, ob er eine digitale Abrufmöglichkeit nutzen möchte oder eine Papierversion zugeschickt bekommen will. Bahn für Alle startet eine Petition an den Bundesminister für Digitales und Verkehr Volker Wissing. Wir fordern, dass der Digitalzugang ausschließlich freiwillig erfolgt und die Ablehnung digitaler Zugänge oder Produkte mit keinerlei Preis- oder Komfortnachteilen verbunden ist.
Neues Steinbrück-Modell verhindert keinen Einfluss Privater auf Bahn
Es geht nicht um eine Bahnreform für mehr Verkehr auf der Schiene, sondern um einen Verkauf von Anteilen an der Deutschen Bahn AG - egal wie. Dazu wird nun innerhalb von sieben Monaten das vierte Modell in Umlauf gebracht. Jedes Mal war Peer Steinbrück beteiligt.
Transparent am Willy-Brandt-Haus gegen Bahnprivatisierung
Mit großen Signalkellen und Bannern demonstrieren Aktivistinnen und Aktivisten des Bündnisses "Bahn für Alle" vor dem Willy-Brandt-Haus in Berlin, in dem sich der SPD-Parteirat ab 12 Uhr mit den Plänen zur Bahnprivatisierung befassen wird.
Aktionen gegen Bahnprivatisierung in 20 Städten
Mitglieder der 15 Trägerorganisationen des Bündnisses "Bahn für Alle" führen heute in mehr als 20 Städten Aktionen gegen die Bahnprivatisierung durch, unter anderem in Berlin, München, Hamburg und Köln.
Holding-Modell ignoriert SPD-Beschluss
"Das von Mehdorn, Tiefensee, Steinbrück und Freunden geplante Holding-Modell steht in krassem Widerspruch zum Beschluss des SPD-Parteitags vom 27. Oktober 2007", hat Monika Lege vom Bündnis "Bahn für Alle" kritisiert.
Öffentliche Anhörung zur Bahnprivatisierung gefordert
Grundsätzliche Entscheidungen über das Bundesunternehmen Deutsche Bahn AG gehören ins Parlament, nicht in das heute tagende Aufsichtsratspräsidium.
Transnet soll Beschluss gegen Bahnprivatisierung durchsetzen
"Der Transnet-Vorsitzende Norbert Hansen darf sich im DB-Aufsichtsrat nicht am Ausverkauf und der Zerschlagung der Bahn beteiligen", hat Carl Waßmuth vom Bündnis "Bahn für Alle" gefordert.
Die wahre Bilanz: der Alternative Geschäftsbericht der DB AG
Seit mehr als einem Jahrzehnt legt Bahn für Alle den Alternativen Geschäftsbericht der Deutschen Bahn AG vor und stört damit die Sektlaune, welche die DB AG jährlich auf ihren Bilanzpressekonferenzen zu verbreiten versucht. Bahn für Alle hinterfragt die Zahlen und deckt auf, wo es nicht rund läuft.
Nachtzüge für Alle: klimafreundlich und bezahlbar durch Europa reisen
Um das Klima auch im Verkehrssektor wirksam zu schützen, muss ein Großteil des europäischen Flugverkehrs auf die Schiene verlagert werden. Unter anderem mit dem Vorschlag, die United Railways of Europe zu gründen, zeigt das Bündnis Bahn für Alle, wie das gelingen kann.