
Preissystem der Zukunftsbahn von Bahn für Alle passt auf einen Bierdeckel, (c) Foto Bahn für Alle
Zeitenwende für die Bahn
Die Deutsche Bahn ist am Boden, systematisch heruntergewirtschaftet. Die Kunden sind genervt, die Beschäftigten frustriert, das Material ermüdet, das Netz marode, Filetstücke verscherbelt. Verkehrsminister Patrick Schnieder will jetzt mit seiner „Agenda für zufriedene Kunden“ eingreifen. Endlich. Aber ein Personalwechsel und Regierungslyrik reichen nicht. Wer Klimaschutz und zeitgemäße Mobilität für alle will, der weiß: Nur eine grundlegende Reform kann die Bahn wieder aufs richtige Gleis setzen. Bahn für Alle fordert daher ein Ende der DB-Zersplitterung und die Überführung in die gemeinnützige Bahn – 70 Prozent der Bevölkerung sind unserer Meinung. Wir brauchen mehr Bahn und eine Steuerung im Sinne der Bevölkerung. Die Politik muss den grundgesetzlichen Gewährleistungsauftrag ernst nehmen, bei Infrastruktur und Fernverkehr ebenso wie im Regional- und Güterverkehr.
Merkel darf Mehdorns Privatiserungswut nicht nachgeben
Offensichtlich will der Schwanz weiter mit dem Hund wackeln: Der Angestellte des bundeseigenen Konzerns Deutsche Bahn, Hartmut Mehdorn, will auf Teufel komm raus einen Blankoscheck der Kanzlerin bekommen. Das darf nicht passieren.
BAM-Gutachten: Bei ICE-Achse systematischer Fehler gefunden
Die "Bahn für Alle" vorliegenden Passagen des Gutachtens der Bundesanstalt für materialprüfung (BAM) belegen eindeutig, dass die Unfallursache innerhalb des Verantwortungsbereichs der DB lag.
Bahnprivatisierung aufgeben statt verschieben
Die Finanzkrise hat ein neues Licht auf die Pläne zur Bahnprivatisierung geworfen. Dass Börsen ein Hort der Stabilität oder ein Motor des Fortschritts sind, ist auf einmal fraglich geworden.
„Bahn für Alle“ fordert: Geheime Verkaufsgespräche in Saudi-Arabien abbrechen!
Gewerkschafter verlangen Sondersitzung des Bahn-Aufsichtsrats und vollständige Aufklärung zum Skandal der Bonus-Verträge.
Bahn für Alle übergibt dem Finanzministerium 5.555 Unterschriften gegen den Börsengang der Bahn
Heute hat das Bündnis Bahn für Alle 5555 Unterschriften für den Stopp des Bahnbörsengangs übergeben. Die Unterschriften wurden innerhalb weniger Tage vor der Bekanntgabe der Verschiebung des Börsengangs gesammelt.
Sämtliche ICE-Achsen möglicherweise nicht dauerfest
Das Bündnis Bahn für Alle und die Grünen in Nordrhein-Westfalen dokumentierten heute auf einer gemeinsam ausgerichteten Pressekonferenz: Seit 2001 gab es Radsatzwellenbrüche an ICE, die die Bahn zu verschleiern versuchte.

Die wahre Bilanz: der Alternative Geschäftsbericht der DB AG
Seit mehr als einem Jahrzehnt legt Bahn für Alle den Alternativen Geschäftsbericht der Deutschen Bahn AG vor und stört damit die Sektlaune, welche die DB AG jährlich auf ihren Bilanzpressekonferenzen zu verbreiten versucht. Bahn für Alle hinterfragt die Zahlen und deckt auf, wo es nicht rund läuft.

Nachtzüge für Alle: klimafreundlich und bezahlbar durch Europa reisen
Um das Klima auch im Verkehrssektor wirksam zu schützen, muss ein Großteil des europäischen Flugverkehrs auf die Schiene verlagert werden. Unter anderem mit dem Vorschlag, die United Railways of Europe zu gründen, zeigt das Bündnis Bahn für Alle, wie das gelingen kann.


