
Preissystem der Zukunftsbahn von Bahn für Alle passt auf einen Bierdeckel, (c) Foto Bahn für Alle
Zeitenwende für die Bahn
Die Deutsche Bahn ist am Boden, systematisch heruntergewirtschaftet. Die Kunden sind genervt, die Beschäftigten frustriert, das Material ermüdet, das Netz marode, Filetstücke verscherbelt. Verkehrsminister Patrick Schnieder will jetzt mit seiner „Agenda für zufriedene Kunden“ eingreifen. Endlich. Aber ein Personalwechsel und Regierungslyrik reichen nicht. Wer Klimaschutz und zeitgemäße Mobilität für alle will, der weiß: Nur eine grundlegende Reform kann die Bahn wieder aufs richtige Gleis setzen. Bahn für Alle fordert daher ein Ende der DB-Zersplitterung und die Überführung in die gemeinnützige Bahn – 70 Prozent der Bevölkerung sind unserer Meinung. Wir brauchen mehr Bahn und eine Steuerung im Sinne der Bevölkerung. Die Politik muss den grundgesetzlichen Gewährleistungsauftrag ernst nehmen, bei Infrastruktur und Fernverkehr ebenso wie im Regional- und Güterverkehr.
Formale Privatisierung der Bahn von 1994 ist gescheitert
Die Bahnreform mit der formalen Privatisierung der Bahn ist gescheitert und muss zurückgenommen werden. Der Bund muss die DB AG wieder unter demokratische Regie zurückführen.
Regierungsantwort zum S-Bahn-Chaos: Kritik von Tiefensee an DB AG ist scheinheilig
Tiefensee hat nahezu seine ganze Amtszeit der Teilprivatisierung der Bahn gewidmet. Das jetztige S-Bahn-Chaos ist aber Folge der Pläne zum Bahnbörsengang.
Bürger zahlen erneut die Zeche für die Börsenpläne
Die Fahrgäste und S-Bahn-Beschäftigten in Berlin werden zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen Opfer der Börsenpläne der Deutschen Bahn AG.
SPD-Führung hintergeht mit Bahnaktientausch die eigene Partei
Im Zusammenhang mit dem geplanten Aktientausch zwischen der Deutschen Bahn und der russischen Staatsbahn RZD listet das Aktionsbündnis Bahn für Alle vier Skandale auf.
Einstieg in Bahnprivatisierung im Handstreich vor der Wahl geplant
Die DB AG einen Aktientausch mit der Russischen Staatsbahn RZD. Mit einer solchen Transaktion wäre die Bahn unwiederbringlich teilprivatisiert.
Ein Jahr nach ICE-Unglück von Köln: DB AG ist nicht steuerbar
Es ist offenbar nicht möglich, durchzusetzen, dass die Sicherheit der Fahrgäste über die Eigeninteressen der DB AG gestellt wird.

Die wahre Bilanz: der Alternative Geschäftsbericht der DB AG
Seit mehr als einem Jahrzehnt legt Bahn für Alle den Alternativen Geschäftsbericht der Deutschen Bahn AG vor und stört damit die Sektlaune, welche die DB AG jährlich auf ihren Bilanzpressekonferenzen zu verbreiten versucht. Bahn für Alle hinterfragt die Zahlen und deckt auf, wo es nicht rund läuft.

Nachtzüge für Alle: klimafreundlich und bezahlbar durch Europa reisen
Um das Klima auch im Verkehrssektor wirksam zu schützen, muss ein Großteil des europäischen Flugverkehrs auf die Schiene verlagert werden. Unter anderem mit dem Vorschlag, die United Railways of Europe zu gründen, zeigt das Bündnis Bahn für Alle, wie das gelingen kann.


