Sonderzeitung zur Bahn in Deutschland erschienen:
Spaß mit einer ganzen Bahn
Berlin, den 30. Juni 2023: Das Bündnis Bahn für Alle mischt sich heute mit einer Sonderzeitung in die Verkehrspolitik ein. Vor allem das Vorhaben „InfraGO“ bedroht nach Auffassung von Bahn für Alle den Schienenverkehr: Die Bundesregierung, allen voran Verkehrsminister Volker Wissing (FDP), will das Schienennetz vom Rest der Bahn zum 1. Januar 2024 abtrennen.
Dazu Carl Waßmuth, Sprecher von Bahn für Alle:
„Der Fernverkehr wird dabei zum veräußerbaren Spekulationsobjekt. Der Zugbetrieb soll „markt- und gewinnorientiert im Wettbewerb“ geführt werden. Der Wettbewerb ist schon heute ein Desaster, und das Schienennetz verfällt obendrein. Eine Zerschlagung macht alles noch schlimmer. Wir wollen aber, dass die Bahn ihre Aufgabe als klimaverträglicher Verkehrsträger übernimmt. Wie das geht, kann man in unserer vierseitigen Sonderzeitung lesen, die bei uns kostenlos bestellt werden kann.“
Die Sonderzeitung mündet in den Aufruf an Verkehrsminister Wissing: „Keine halben Sachen – die ganze Bahn muss gemeinnützig werden!“, für den ab sofort Unterschriften gesammelt werden (https://bahn-fuer-alle.de/die-ganze-bahn-muss-gemeinnuetzig-werden).
Für Rückfragen: Carl Waßmuth
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Kostenlose Bestellung der Zeitung auch in größeren Stückzahlen unter: info@bahn-fuer-alle.de
Materialien zu dem Thema von Bahn für Alle:
Unterschriftensammlung:
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Bahn für Alle setzt sich für eine gemeinnützige Bahn in öffentlichem Eigentum ein. Eine Bahn, die allen Menschen gehört und für alle da ist, Rückgrat einer sozialen und ökologischen Verkehrswende. Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen und Positionspapieren, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Publikationen, Kongressen, Stellungnahmen, Redebeiträgen und anderen Aktivitäten bringen wir uns in die laufenden verkehrspolitischen Debatten ein.