
Preissystem der Zukunftsbahn von Bahn für Alle passt auf einen Bierdeckel, (c) Foto Bahn für Alle
Zeitenwende für die Bahn
Die Deutsche Bahn ist am Boden, systematisch heruntergewirtschaftet. Die Kunden sind genervt, die Beschäftigten frustriert, das Material ermüdet, das Netz marode, Filetstücke verscherbelt. Verkehrsminister Patrick Schnieder will jetzt mit seiner „Agenda für zufriedene Kunden“ eingreifen. Endlich. Aber ein Personalwechsel und Regierungslyrik reichen nicht. Wer Klimaschutz und zeitgemäße Mobilität für alle will, der weiß: Nur eine grundlegende Reform kann die Bahn wieder aufs richtige Gleis setzen. Bahn für Alle fordert daher ein Ende der DB-Zersplitterung und die Überführung in die gemeinnützige Bahn – 70 Prozent der Bevölkerung sind unserer Meinung. Wir brauchen mehr Bahn und eine Steuerung im Sinne der Bevölkerung. Die Politik muss den grundgesetzlichen Gewährleistungsauftrag ernst nehmen, bei Infrastruktur und Fernverkehr ebenso wie im Regional- und Güterverkehr.
Jusos und IG Metall neu im Bündnis „Bahn für Alle“
"Der Volksaktien-Antrag des SPD-Parteivorstands würde einer weiteren Kapitalprivatisierung der Deutschen Bahn Tür und Tor öffnen", sagte Juso-Bundesvorsitzender Björn Böhning am heutigen Donnerstag während einer Pressekonferenz. IG-Metall neu im Bündnis!
Massenhafte Zivilcourage gegen die Bahnprivatisierung
Mit Aktionen zivilen Ungehorsams haben Aktive aus Trägerorganisationen des Bündnis "Bahn für Alle" am heutigen Mittwoch im ganzen Land über die Folgen der geplanten Teilprivatisierung der Deutschen Bahn aufgeklärt.
Zu(g)neigung: Drei Bahnhöfe umarmt
Am Samstag hat sich das Attac-Jugendnetzwerk Noya an bundesweiten kreativen Protestaktionen gegen die Privatisierung der Deutschen Bahn beteiligt. Attac ist einer der 14 Träger des Bündnisses "Bahn für Alle".
Volksaktien schützen nicht vor Investoren-Einfluss
"Auch ein Verkauf der Deutschen Bahn AG mittels Volksaktien kann auf Dauer Großinvestoren und ihren Einfluss nicht verhindern", hat Stefan Diefenbach-Trommer vom Bündnis "Bahn für Alle" den Beschluss der SPD-Arbeitsgruppe zur Bahnprivatisierung kommentiert.
Bundesrat verpasst Weichenstellung für bessere Verkehrspolitik
Das Bündnis "Bahn für Alle" hat die Stellungnahme des Bundesrates zum Bahnprivatisierungsgesetz kritisiert.
Berliner Jusos 14. Träger von „Bahn für Alle“
Die Jusos Berlin sind als 14. Trägerorganisation dem Bündnis "Bahn für Alle" beigetreten. Während ihrer Landesdelegiertenkonferenz am vergangenen Samstag, beschlossen die Berliner Jusos, jede Form einer Kapitalprivatisierung der Deutschen Bahn abzulehnen.

Die wahre Bilanz: der Alternative Geschäftsbericht der DB AG
Seit mehr als einem Jahrzehnt legt Bahn für Alle den Alternativen Geschäftsbericht der Deutschen Bahn AG vor und stört damit die Sektlaune, welche die DB AG jährlich auf ihren Bilanzpressekonferenzen zu verbreiten versucht. Bahn für Alle hinterfragt die Zahlen und deckt auf, wo es nicht rund läuft.

Nachtzüge für Alle: klimafreundlich und bezahlbar durch Europa reisen
Um das Klima auch im Verkehrssektor wirksam zu schützen, muss ein Großteil des europäischen Flugverkehrs auf die Schiene verlagert werden. Unter anderem mit dem Vorschlag, die United Railways of Europe zu gründen, zeigt das Bündnis Bahn für Alle, wie das gelingen kann.


