Über uns: Aktiv für eine Bahn für Alle
Gegründet wurde Bahn für Alle im Jahr 2005 zur Verhinderung der Pläne, die Deutsche Bahn AG an die Börse zu bringen. Unser Bündnis bündelte den Widerstand gegen dieses Vorhaben und verzögerte es über zwei Jahre. Im Zuge der Finanzkrise 2008 wurde der Börsengang dann zuerst ausgesetzt und letztlich endgültig abgesagt. Damit ist unsere Arbeit aber nicht beendet.
Unser Ziel ist eine Bahn in öffentlicher Hand, dem Gemeinwohl verpflichtet, demokratisch kontrolliert und gesteuert, bürger*innennah, als leistungsfähiger Akteur einer Verkehrswende, mit der klimaschädliche Verkehre von der Straße und aus der Luft auf die Schiene verlagert werden.
Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen und Positionspapieren, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Publikationen, Kongressen, Stellungnahmen, Redebeiträge und anderen Aktivitäten bringen wir uns in die laufenden verkehrspolitischen Debatten ein. Regelmäßige öffentlichkeitswirksame Aktionen finden zu DB-Bilanzpressekonferenz sowie zu Fahrpreiserhöhungen statt. Außerdem gibt Bahn für Alle seit 2008 jährlich den „Alternativen Geschäftsbericht DB AG“ heraus, in dem Fehlentwicklungen benannt und dokumentiert werden.
Bahn für Alle ist ein Zusammenschluss von verkehrspolitisch Aktiven und 20 Organisationen aus Globalisierungskritik, Umweltschutz, politischer Jugendarbeit, Gewerkschaften und Fahrgastverbänden. Die Arbeit und Verantwortung wird maßgeblich von den ehrenamtlichen Aktiven getragen. Das Bündnis hat keine eigene Rechtsform. Die Trägerschaft liegt seit 7/2019 bei Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB).
Jetzt Bahn-für-Alle-Unterstützer*in werden
Bahn für Alle wird von denen gestaltet, die sich einbringen. Um mitzumachen bedarf es keiner besonderen Formalitäten. Wer unsere Positionen anerkennt, kann sich einbringen. Wie man mitmachen kann, sehen Sie nach einem kurzen Klick auf den nachstehenden Button.
Wie wir uns finanzieren
Unsere Arbeit wird fast ausschließlich von SpenderInnen und Fördermitgliedern finanziert. Weitere Einnahmen bestanden aus Stiftungsförderungen für unsere Kongresse oder aus finanziellen Beteiligungen einiger Bündnisorganisationen an größeren Publikationen.
Nur mit der finanziellen Unterstützung vieler Menschen können wir schnell reagieren und längerfristig gegen immer wieder aufkeimende Privatisierungspläne sowie für eine attraktive Bahn im Rahmen einer Verkehrswende erfolgreich sein.