Rundbrief Ausgabe 60 // 6. Juni 2024

Schluss mit der Geisterbahn. Her mit der gemeinnützigen Bahn

Liebe Freundinnen und Freunde von Bahn für Alle,

wir versuchen immer, positiv zu bleiben. Eisenbahn ist eine wunderbare Erfindung, ständiges Meckern nervt. Aber leider wird das Bahnfahren in Deutschland objektiv immer schlechter. Und das sind nicht nur abstrakte Zahlen, diese Entwicklung erleben so gut wie alle, die Bahn fahren, am eigenen Leib. Zeit für ein „Basta“ – es muss ein für alle Mal Schluss sein mit Schreckerlebnissen, wie sie jeden Tag tausenden Bahnkunden widerfahren, Schluss mit den ganzen Geisterbahnfahrten. Bahnreisen in den Urlaub dürfen aufregend sein, aber nicht abenteuerlich. Und das gilt erst recht für das Pendeln zur Arbeit. Es muss Schluss sein mit dem Zwang, ein Auto nutzen zu müssen, weil man auf dem Lande wohnt oder nachts unterwegs ist. Es muss Schluss sein mit dem Nicht-Service beim Umgang mit Kunden des öffentlichen Verkehrs.

Wir wollen uns auch nicht mehr abspeisen lassen mit ewig neuen Ankündigungen, gleich ob von Deutsche-Bahn-Managern oder von autozentrierten Verkehrsministern. Wir sagen, die ganze Bahn muss gemeinnützig sein! In der Schweiz gib es eine gesetzlich garantierte Mobilität, und siehe da: Alle Orte ab 100 Einwohnern sind bis Mitternacht stündlich, tags halbstündlich an den öffentlichen Verkehr angebunden. Die Bahn ist dabei ein wichtiger Akteur. Deutschland schafft das nicht? Ja, weil die Bahn auf Gewinne abzielt statt auf das Gemeinwohl.

Endlich Schluss bedeutet eine Chance auf Neuanfang – mit Verkehrswende, Flächenbahn, Klimaschutz, Taktfahrplan, Kundenservice und einer guten Verzahnung der öffentlichen Verkehrsangebote. Um zu zeigen, wie das alles gehen kann, wollen wir eine Zeitungsbeilage veröffentlichen, die mindestens 200.000 Leserinnen und Leser erreicht. Das wären schon mehr Menschen als die FDP, die Partei von Verkehrsminister Volker Wissing, an Mitgliedern hat. Unterstützen Sie uns bei der Finanzierung dieser Zeitungsbeilage, damit es vorangeht mit der Bahn und der öffentlichen Mobilität in unserem Lande.

Wir wollen die Beilage nicht nur in verschiedenen Zeitungen veröffentlichen, sie soll auch in großer Stückzahl zum Verteilen zur Verfügung stehen. Spenden Sie für unsere Zeitung. Je mehr Menschen mitmachen, desto mehr können wir erreichen, desto höhere Auflagen können wir drucken lassen.

Wir wissen, eine bessere Bahn ist möglich. Eine ungeteilte, dem Gemeinwohl verpflichtete Bahn in öffentlicher Hand. Seien Sie dabei!

Herzlich grüßen
für das Bündnis Bahn für Alle

Carl Waßmuth   |   Katrin Kusche

PS: Für eine dem Gemeinwohl verpflichtete Bahn brauchen wir jede verfügbare helfende Hand. Bestellen Sie unsere Zeitungsbeilage, und verteilen Sie sie in Ihrem Umfeld. Schreiben Sie uns einfach per E-Mail an info@bahn-fuer-alle.de, wie viele Exemplare wir Ihnen schicken sollen.

PPS: Leiten Sie unsere Mail gern an Bahn-Freundinnen und -Freunde weiter.

PPPS: Beim Spenden das Kennwort nicht vergessen, damit Ihre Spende von unserer Trägerorganisation korrekt zugeordnet werden kann: „Spende Zeitung Bahn für Alle“.

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