Das Bündnis Bahn für Alle
Das Aktionsbündnis Bahn für Alle wird mit lokalen und bundesweiten Aktionen gegen die Privatisierung der Deutschen Bahn AG aktiv. Bahn für Alle fordert dazu auf, sich für eine wirkliche Verkehrswende, für eine konsequente Politik für die Schiene und damit für eine Bahn für alle zu engagieren.
Zum Bündnis gehören die folgenden 20 Organisationen:
- Attac
- autofrei leben!
- Initiative „Bahn von unten“
- BBU – Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V.
- EINE S-Bahn für ALLE
- Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten
- Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB)
- Grüne Jugend Bundesverband
- Grüne Liga
- Jusos in der SPD
- NaturFreunde Deutschlands
- PRO BAHN Landesverband Hessen
- Robin Wood
- Schöne Städte
- [’solid]
- Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken
- Umkehr e.V.
- VCD Regionalverband Elbe-Heide
- VCD Landesverband Brandenburg
- ver.di: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Attac Deutschland
Seit den Protesten in Genua für eine soziale und ökologische Globalisierung ist die globalisierungskritische Bewegung in aller Munde. 200.000 Menschen sind für soziale und ökologische Gerechtigkeit im Globalisierungsprozess auf die Straßen gegangen. Ihr Protest richtete sich gegen die weltweit wachsende soziale Ungleichheit, gegen eine Globalisierung, die nur an mächtigen Wirtschaftsinteressen orientiert ist. Mit 90.000 Mitgliedern in 50 Ländern versteht sich Attac als Teil dieser globalen Bewegung. Auch in Deutschland bildet Attac ein breites gesellschaftliches Bündnis, das von ver.di und der GEW über den BUND und Pax Christi bis zu kapitalismuskritischen Gruppen unterstützt wird. Website aufrufen.
autofrei leben!
autofrei leben! e.V. ist Plattform und Sprachrohr für autofreie Menschen und solche, die es werden wollen. Wir zeigen Alternativen auf – durch schlichtes aber konsequentes Verhalten im Alltag und durch gezielte Aktionen. Als Autofreie sind wir besonders auf eine bürgerfreundliche und bezahlbare Bahn angewiesen, etwa nach dem Vorbild der Schweiz. Wir wenden uns gegen die Pläne einer Bahnprivatisierung, weil öffentliche Mobilität nicht dem Gewinnstreben einiger weniger, die andere Interessen haben als wir Bahnkunden, geopfert werden darf. Unser Ziel ist eine echte Verkehrswende: Weg vom ressourcenintensiven motorisierten Individualverkehr (private PKWs), hin zu den ökologischen Verkehrsträgern: Zufußgehen, Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn. „Green Cars“ sind dabei bestenfalls übergangsweise tolerierbare Irrwege, die realistische Perspektive ist nur ein suffizienter Lebensstil, der neue Freiräume eröffnet. Website aufrufen.
Initiative „Bahn von unten“
„Bahn von unten“ ist eine bundesweite Initiative engagierter Gewerkschafter der TRANSNET. Sie ist hervorgegangen aus einer Diskussion in der Ortsverwaltung Frankfurt am Main der TRANSNET im Jahr 2000. Der Gründungsaufruf wurde von zahlreichen Betriebsräten aus dem Bahnkonzern unterstützt. Ausgangspunkt für die Gründung ist die Sorge um die Zukunft der Bahn und der Gewerkschaft. Die Initiative versucht klare gewerkschaftliche Standpunkte zu entwickeln und mit diesen die Diskussionen in den gewerkschaftlichen Gremien zu bereichern. Der Vorsitzende der TRANSNET Norbert Hansen bezeichnete die Gründung der Initiative noch vor einigen Jahren als Ausdruck dafür, „dass die innergewerkschaftliche Demokratie funktioniert …“ Die Initiative genießt innerhalb der Kolleginnen und Kollegen inzwischen ein hohes Ansehen, was zahlreiche Reaktionen auf die Aktivitäten belegen. Aktuellster Ausdruck der Einflussmöglichkeiten ist bspw. der Beschluss gegen den Börsengang der DB AG der Bundesbetriebsrätekonferenz im Frühjahr 2004, welcher von Aktivisten der Initiative „Bahn von unten“ initiiert wurde. Website aufrufen.
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V. (BBU)
Seit 1972 sind ökologisch und sozial engagierte Gruppen und Einzelpersonen Mitglied im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU). Der BBU ist ein überparteilicher Zusammenschluss und als Verein gemeinnützig anerkannt. Der BBU unterstützt Bürgerinnen und Bürger vor Ort organisatorisch, rechtlich und wissenschaftlich in ökologischen und sozialen Brennpunkten. Der BBU unterstützt eine europaweite Vernetzung der im ökologischen und sozialen Bereich engagierten Initiativen und Einzelpersonen. Website aufrufen.
EINE S-Bahn für ALLE
Das Bündnis EINE S-Bahn für ALLE gründete sich nach einer ersten gemeinsamen Kundgebung gegen die Zerschlagung der Berliner S-Bahn am 18. Dezember 2019 vor der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. Im Bündnis sind Gewerkschaftler*innen, Klimaaktivist*innen sowie Aktivist*innen diverser sozialer und politischer Gruppierungen aktiv. Website aufrufen.
Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG)
Die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten hat rund 205.000 Mitglieder aus den Bereichen Ernährungswirtschaft und dem Hotel- und Gaststättengewerbe. Sie vertritt auch ArbeitnehmerInnen aus dem Bereich der Schienengastronomie. Sie ist eine der kleineren Gewerkschaften im DGB, zugleich aber, da 1865 gegründet, die älteste. Nicht nur im Interesse dieser Mitglieder, sondern im Interesse aller ArbeitnehmerInnen setzt sie sich für eine funktionierende „Bahn für Alle“ ein. Ihre Mitglieder sind auf die Bahn in der Fläche für den Weg zur Arbeit angewiesen. Website aufrufen.
Gemeingut in BürgerInnenhand
Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) engagiert sich für die Bewahrung und umfassende Demokratisierung aller öffentlichen Institutionen, vor allem der Daseinsvorsorge, und für die gesellschaftliche Verfügung über die naturgegebenen Gemeingüter. GiB setzt sich dafür ein, dass Gemeingüter wie Wasser, Bildung, Mobilität, Energie und vieles andere zurückgeführt werden unter demokratische Kontrolle. GiB hat sich zur Aufgabe gemacht, bundesweit Kämpfe gegen Privatisierung zu vernetzen und mit Schwerpunktkampagnen zu bündeln. Ein inhaltlicher Schwerpunkt der Arbeit gegen Privatisierung ist die Aufklärung über öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP). GiB basiert auf aktiven Gruppen in verschiedenen Städten und Gemeinden, die lokal gegen Privatisierung streiten. Das sind derzeit viele attac-Gruppen, lokale Zusammenschlüsse gegen ÖPP und gegen die Bahnprivatisierung, sowie lokale Antiprivatisierungsbündnisse. Website aufrufen.
Grüne Jugend Bundesverband
Der Bundesverband der GRÜNEN JUGEND wurde 1994 gegründet und ist die politische Jugendorganisation von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Wir vertreten junge Positionen in und außerhalb der Partei. Die GRÜNE JUGEND steht inhaltlich der Partei nahe, agiert jedoch unabhängig und nimmt ihr gegenüber auch kritische Positionen ein. Auf dem Bundeskongress am 5. November 2006 in Göttingen hat der Bundesverband der Grünen Jugend die Unterstützung der Kampagne von Bahn für Alle beschlossen. Die einseitige Ausrichtung der Bahn an Gewinninteressen würde ein ökologisches Verkehrssystem zerstören und damit die einzige Möglichkeit, wie auch Jugendliche unabhängig von Auto fahrenden Erwachsenen mobil sein können. Wir lehnen jeden Einstieg von renditeorientierten Investoren in die Deutsche Bahn entschieden ab und kämpfen für eine leistungsfähige und gemeinwohlorientierte Bahn in öffentlichem Eigentum. Website aufrufen.
GRÜNE LIGA
Die GRÜNE LIGA wurde im Februar 1990 als Netzwerk ökologischer Bewegungen von in der Umweltarbeit engagierten Menschen und Gruppen aus der Vorwendezeit gegründet. In ihr schlossen sich Menschen zusammen, die sich zumeist schon in der DDR in kirchlichen Umweltgruppen, Fachgruppen des Kulturbundes, in den Interessengemeinschaften Stadtökologie sowie örtlichen Natur- und Umweltschutzinitiativen engagiert hatten. Website aufrufen.
Jusos in der SPD
Die Jusos sind die Jugendorganisation der SPD, aber mehr als eine bloße Nachwuchsorganisation der Partei. Die Jusos sehen sich in der Geschichte des demokratischen Sozialismus. Sie entwickeln Zukunftsentwürfe und diskutieren offen mit ihrer eigenen Generation darüber, wie sie in Zukunft arbeiten und leben will. Die Jusos glauben nicht an die Allmacht der Parlamente und Regierungen. Wichtig sind der gesellschaftliche Druck und das gesellschaftliche Engagement in den Schulen, Hochschulen, den Betrieben und auf der Straße. Demokratie muss lebendig sein. Die Jusos engagieren sich für ein selbstbestimmtes und freies Leben; wichtige Meilensteine sind hierbei Selbstverwirklichung, Kreativität, Zusammenhalt und Solidarität. Website aufrufen.
NaturFreunde Deutschlands
Die NaturFreunde sind eine internationale Umwelt-, Kultur-, Freizeit- und Touristikorganisation. Von österreichischen Sozialisten 1895 in Wien gegründet, gehören heute zur NaturFreunde-Bewegung etwa 500.000 Mitglieder in 21 Ländern, darunter fast 100.000 in Deutschland. Die NaturFreunde Internationale (NFI) als Dachverband hat ihren Sitz in Wien. Von Anfang an haben wir es als unsere Aufgabe angesehen, die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten – nicht in spektakulären Aktionen, sondern durch engagierte Arbeit vor Ort. Aus der Arbeiterbewegung entstanden, setzen wir uns ein für eine Welt ohne Krieg, gegen Unterdrückung und Ausbeutung von Mensch und Natur. Obgleich parteipolitisch und religiös unabhängig treten wir ein für eine offene Welt mit sozialer Gerechtigkeit und Demokratie in allen Lebensbereichen. Website aufrufen.
PRO BAHN Landesverband Hessen
Der PRO BAHN Landesverband Hessen e.V. entstand im Jahr 1991 daraus, dass sich der bis dahin in Hessen ansässige eigenständige Verein „Bürgerverband zur Förderung des Schienenverkehrs“ dem Fahrgastverband PRO BAHN anschloss. Der Landesverband Hessen hat zurzeit rund 300 Mitglieder und seinen Sitz in Frankfurt am Main. Als Untergliederungen gibt es die fünf Regionalverbände Nordhessen (Sitz Kassel), Osthessen (Sitz Fulda), Mittelhessen (Sitz Gießen), Großraum Frankfurt (Sitz Frankfurt am Main) und Starkenburg (Sitz Darmstadt). In den fünf Regionalverbänden findet die direkte Mitgliederbetreuung statt, es werden regelmäßig, im Rhythmus von ein, zwei oder drei Monaten Treffen angeboten, um über lokale, landesweite und bundesweite Verkehrsthemen zu diskutieren. Hierzu sind interessierte Bürgerinnen und Bürger, die nicht Mitglied bei PRO BAHN sind, stets eingeladen. Mindestens einmal jährlich gibt es eine Landesversammlung von PRO BAHN Hessen mit einer eingebundenen Exkursion, woran alle Mitglieder ebenfalls teilnehmen können. Neben den bestehenden Schnellfahrstrecken laufen in Hessen über viele Jahre noch Verfahren für neue und auszubauende Strecken, worin sich PRO BAHN Hessen aktiv einbringt und mit anderen Verbänden zusammenarbeitet, dies sind im Wesentlichen: Neubaustrecke Rhein/Main-Rhein/Neckar, Neubaukorridor Gelnhausen-Fulda/Würzburg, Viergleisiger Ausbau Frankfurt/West-Friedberg, Regionaltangente West (Frankfurt), Nordmainische S-Bahn Frankfurt-Hanau. Hessen hat erheblichen Nachholbedarf. Deshalb unterstützt PRO BAHN Hessen mehrere Initiativen in dem Bundesland, welche vor Ort sich für Reaktivierungen einsetzen. Website aufrufen.
Robin Wood
1982 schlossen sich ein Dutzend UmweltschützerInnen zusammen, weil sie dem lautlosen Sterben der Wälder nicht länger tatenlos zusehen wollten. Sie nannten sich – inspiriert von der legendären Figur des Robin Hood – ROBIN WOOD und zogen aus, um als „Rächer der Entlaubten“ gewaltfrei in Aktion zu treten. Zu Beginn war vor allem der saure Regen das Thema von ROBIN WOOD. So mancher Schornstein wurde von den Umweltkletterern besetzt und mit Mahnung und Protest garniert. Die Idee, selber für die Umwelt aktiv zu werden, war ansteckend. Mittlerweile hat der Verein rund 2300 Mitglieder, in rund 20 Städten arbeiten Regionalgruppen. Weitere Themen sind hinzugekommen: ROBIN WOOD arbeitet gegen die Zerstörung der Wälder und Tropenwälder, gegen Energieverschwendung und für eine vernünftige Verkehrspolitik. Ob ROBIN WOOD den Stromkonzernen aufs Dach steigt oder der Regierung mit einem großen Transparent unübersehbar die Meinung sagt – die ROBIN WOOD-Aktiven sind in ihrer Freizeit dabei. Die Arbeit des Vereins – spektakuläre Aktionen, aber auch Informationsstände, Vorträge und Veröffentlichungen – wird ganz überwiegend von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen getragen. Website aufrufen.
Schöne Städte
Wir von Schöne Städte verstehen uns als Think-and-do-Tank, welcher Ideen und Grundlagen für schönere Orte entwickelt. Für Politikerinnen und Politiker sowie Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter auf EU-, Bundes-, Landes- und Kommunalebene sowie für Nichtregierungsorganisationen und Bürgerinitiativen bieten wir verschiedene Beratungs- und Unterstützungsdienstleistungen mit dem Fokus auf Mobilität, Stadtentwicklung und Empowerment der Bürger. Wir leisten einen aktiven Beitrag, um unsere Städte schöner und lebenswerter zu gestalten. Dabei verbinden wir uns mit den Zielen der nachhaltigen Entwicklung und verstehen Nachhaltigkeit aus einer integrierten ökologischen, sozialen und räumlichen Sichtweise. Wir betrachten das auch als ein weltweites Thema. So haben wir Mitglieder und Verbindungen in ganz Europa, zum Beispiel in Österreich, Schweden, Belarus und den Niederlanden. Unser Ansatz ist sozial und „bottom up“. Wir setzen uns für offene und soziale Innovationsprozesse ein, in denen Bürgerinnen und Bürger neue Ideen einbringen und mit Hilfe anderer Akteure eines offenen Innovationssystems gemeinsam gute Lösungen entwickeln. Website aufrufen.
Linksjugend [’solid]
Die Linksjugend [’solid] ist ein sozialistischer, antifaschistischer, basisdemokratischer und feministischer Jugendverband. Er greift in die gesellschaftlichen Verhältnisse ein und ist Plattform für antikapitalistische und selbstbestimmte Politik. Als Teil emanzipatorischer Bewegungen sucht der Jugendverband die Kooperation mit anderen BündnispartnerInnen. Der Jugendverband strebt eine enge Zusammenarbeit mit gleichgesinnten politischen Jugendstrukturen auf internationaler und insbesondere auf europäischer Ebene an. Website aufrufen.
Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken
Die Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Kindern und Jugendlichen. Hier können Kinder und Jugendliche Mitbestimmung und Selbstorganisation erleben, ins Zeltlager fahren, politisch aktiv werden. Die SJD – Die Falken sind in allen Bundesländern aktiv. Seit mehr als 100 Jahren setzen sich die Falken für die Interessen und Rechte von Kindern und Jugendlichen ein. Website aufrufen.
UMKEHR e.V.
UMKEHR e.V., vielen noch unter seinem ursprünglichen Namen „Arbeitskreis Verkehr und Umwelt“ bekannt, ist ein „Kind“ der Bürgerinitiativ-Bewegung, daher fördern der Verein das Einmischen der Bürgerinnen und Bürger in ihre eigenen Belange. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt bei der Hilfe zur Selbsthilfe, obwohl er seine Positionen auch bei Bundestags-Anhörungen und mittels Verbändeanhörungen öffentlich macht. Seit über zwanzig Jahren unterstützt UMKEHR e.V. Bürgerinitiativen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Ortsgruppen verschiedener Verkehrsvereinigungen und auch engagierte Betroffene bei ihren Bemühungen um einen menschen- und umweltgerechteren Verkehr. Darunter versteht der Verein: Vorrang für Fußgänger/innen, Radfahrer/innen und Nutzer/innen öffentlicher Verkehrsmittel / Reduzierung des Auto- und Flugverkehrs / Entschleunigung des umweltschädigenden Verkehrs / Umfassende Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an Verkehrsplanungen Website aufrufen.
VCD Regionalverband Elbe-Heide
Der ökologische Verkehrsclub Deutschland e. V. (VCD) ist ein Verein, der sich für eine Verkehrswende im Sinne sozial- und umweltverträglicher Mobilität einsetzt. Dafür ist eine Stärkung des Umweltverbundes und ein Zurückdrängen der strukturellen Autoabhängigkeit notwendig. Der Regionalverband Elbe-Heide hat circa 450 Mitglieder und umfasst die Landkreise Lüneburg, Harburg und Uelzen. Tätigkeitsschwerpunkte liegen auf Öffentlichkeitsarbeit, Aktionen, Vernetzung und Bündnisse, Gremienarbeit und Stellungnahmen. Website aufrufen.
VCD Landesverband Brandenburg
Der Landesverband Brandenburg des Verkehrsclub Deutschland VCD wurde 1992 gegründet und hat aktuell circa 560 Mitglieder. Schwerpunkte der Arbeit sind zurzeit der Einsatz gegen Streckenstilllegungen und Kürzungen der Regionalisierungsmittel, gegen überzogene Straßenausbauprojekte, für Regulierungen im KFZ-Verkehr und zur Reduzierung der Verkehrsopferzahlen. Der VCD Landesverband Brandenburg sieht Privatisierungen im Bahnbereich skeptisch. Website aufrufen.
ver.di: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Mit rund 2,3 Millionen Mitgliedern ist die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (kurz: ver.di) die zweitgrößte Einzelgewerkschaft des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). ver.di ist 2001 entstanden aus dem Zusammenschluss von fünf Organisationen: der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft (DAG) sowie den DGB-Mitgliedern Deutsche Postgewerkschaft (DPG), Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV), Industriegewerkschaft Medien und Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV). ver.di vertritt die Interessen von Beschäftigten in mehr als tausend Berufen – unter anderem aus allen Verkehrsträgern in Deutschland. ver.di kämpft für eine sozial gerechtere Welt, die gute Entwicklungschancen für alle bietet und die Umwelt schont. Daraus entspringt auch der Einsatz für ein nachhaltiges Verkehrssystem. Ein dichtes Schienennetz und attraktive Angebote müssen den Verkehrsträger Schiene stärken. Das gebieten Zukunftsthemen wie Mobilität, Klimaschutz, Effizienz und Sicherheit des Verkehrs sowie der schonende Umgang mit Umwelt, Energie und Flächen. Website aufrufen.